TEENS

Themenprogramme im JKU Open Lab (5. bis 8. Schulstufe)

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Themenprogramme im JKU Open Lab (5. bis 8. Schulstufe)

Alles WURST?! Ernährungstrends anhand von Wurst genauer untersucht ( ab 8. Schulstufe)

Macht ihr euch Gedanken über eure Ernährung und eure Gesundheit? Macht ihr euch Gedanken zum Tierwohl? Schaut ihr auf regionale Produkte?
Spielen Aspekte des Umweltschutzes und des Klimawandels bei eurer Ernährung eine Rolle?
Verfolgt ihr bestimmte Diäten – oder Ernährungstrends in Blogs oder auf TikTok?
Wenn ihr euch diese Fragen stellt, ist es an der Zeit, sich etwas intensiver mit diesem aktuellen Thema auseinanderzusetzen.

Derzeit gibt es eine Vielzahl von Ernährungsformen. Sie drücken sich auch in unzähligen Trends aus. Allerdings stützen sich Ernährungstrends nicht unbedingt auf Fakten sondern stützen sich auf Meinungen Einzelner und auf Ideologien.

Damit sich Jugendliche begründet für oder gegen einen Trend entscheiden können, wollen wir ihnen zeigen, wie Ernährungstrends sachgerecht bewertet werden.
Im Projekt „Alles Wurst?! wird am Ende eine Entscheidung zu treffen sein, für oder gegen eine vegetarische, vegane oder Mischkost-Ernährung.

Dafür werden verschiedene Wurstprodukte untersucht, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Ausgehend von einer wissenschaftlich geführten sensorischen Beurteilung des Geschmacks von vegetarischer, veganer und konventioneller Wurst, werden diese lebensmittelchemisch auf ihre Inhaltsstoffe analysiert. Der Prozess der Wurstverarbeitung sowie die Funktionen der einzelnen Zutaten werden besprochen. Welche Inhaltsstoffe können auf Grund ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften als Ersatzstoffe in den vegetarischen und veganen Produkten verwendet werden?
Im Weiteren werden die Ökobilanzen bei der Herstellung dieser Produkte betrachtet und gemeinsam mit ernährungsphysiologischen Aspekten für eine Bewertung herangezogen.

Spannend wird es zu erfahren, ob die Bewertung der Wurstsorten mit der eigenen Ernährungsform im Einklang steht.

Erforderliches Vorwissen:
Wie setzt sich die Nahrung zusammen? Was sind Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Vitamine. Wie sind sie aufgebaut und welche Eigenschaften besitzen sie?
Warum brauchen wir auch Nährstoffe tierischen Ursprungs?
Was gibt es für Ernährungstrends derzeit?

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Weihnachten im Open Lab (5. – 8. Schulstufe)

Für alle, die Weihnachten genauso lieben wie wir!

Wusstest du eigentlich, wie viel Chemie in der Vorbereitung für ein gelungenes Weihnachtsfest steckt?

Um richtig in Stimmung zu kommen, braucht es schöne Kerzen, den typischen weihnachtlichen Duft und auch der Christbaum muss wunderbar glänzen. Lametta, Christbaumkugeln und Spritzkerzen werden dafür im Labor näher unter die Lupe genommen. Auch auf die Weihnachtspost darf nicht vergessen werden. Und wenn es zum Fest nicht schneit, lernst du, wie man selbst Schnee auf die Bäume zaubert. Zu guter Letzt: was wäre Weihnachten ohne eine schöne Geschichte? Lasst euch überraschen, denn diese werdet ihr auf Chemiker-Art erleben!

  • ➢ Erstaunliche Kerzentricks
  • ➢ Weihnachtliche Düfte kreieren
  • ➢ Christbaum schmücken mit:
      • Versilberten Kugeln – was hat Zucker damit zu tun?
      • Echtem Lametta – welches Metall steckt dahinter?
      • Wunderbaren Spritzkerzen
  • ➢ Chemische Weihnachtspost
  • ➢ Kunstschnee selbst gemacht
  • ➢ ins Glas geschaut: Glühwein oder Kinderpunsch?

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Escape Climate Change – rette die Erde, rette dich! (ab 8. Schulstufe)

Es wird höchste Zeit „dem Klimawandel zu entkommen“ und unsere Erde als einen lebenswerten Planeten zu retten! Hitzewellen, Waldbrände, Stürme, Überflutungen und Lawinen – wie tragen wir zu diesen Naturkatastrophen bei und wie können wir diese verhindern? Wieso wird es im Sommer immer heißer? Warum ist das Leben aller Organismen durch den Anstieg des Meeresspiegels und -temperatur bedroht? Und was hat das alles mit unseren Autos und Kühen zu tun?

In unserem Klimalabor finden wir gemeinsam Antworten zu diesen Fragen. Durch spannende Experimente lernen Schüler: innen die Ursachen und Folgen des Klimawandels, über das Wärmespeicherpotenzial der Treibhausgase und was die Versauerung der Ozeane für die Menschen bedeutet. Die Erkenntnisse sollen Schüler: innen ein Klimabewusstsein vermitteln, wodurch sie Wissens-gestützt bei der Lösungsfindung mitreden und – wirken können. Schaffen wir es rechtzeitig, den Klimawandel aufzuhalten?

Experimente

  1. Warum überhitzt sich die Erde durch die ständige Einwirkung der Sonneninfrarotstrahlung nicht?

Die Schüler werden durch eine Reihe von Experimenten geführt, um diese Frage zu beantworten und dabei die Konzepte des Strahlungsgleichgewichts, der Gleichgewichtstemperatur und der Albedo zu verstehen. Darüber hinaus wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, warum das Leben auf der Erde ohne Atmosphäre und den natürlichen Treibhausgasen nicht möglich wäre.

  1. Kohlendioxid – Der Superstar unter den Treibhausgasen

Kohlendioxid ist das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre, das für etwa 66 % der Klimaerwärmung verantwortlich ist. Einmal freigesetzt, kann Kohlendioxid 120 Jahre lang in der Umwelt verbleiben und so lange die Wärme in der Atmosphäre binden. An dieser Station lernen die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen anthropogenen CO₂-Quellen in ihrer Umgebung kennen und erfahren, wie man sie nachweisen kann. Sie erkennen auch, dass CO₂ im Vergleich zu normaler Luft nicht nur mehr Wärme speichert, sondern diese auch noch verstärkt und damit eine wichtige Rolle beim Temperaturanstieg auf der Erde spielt.

  1. Unsere Ozeane – Das Puffersystem des Klimas

Unsere Ozeane speichern etwa 93 % der Energie, die durch den anthropogenen Treibhauseffekt verursacht wird. Sie entziehen der Atmosphäre nicht nur die Wärme, sondern auch das Kohlendioxid und wirken so als doppelter Puffer! Wie viel CO₂ das Wasser tatsächlich bindet und wie die Temperatur und das Meersalz dies beeinflussen, können die Schülerinnen und Schüler in vielfältigen Experimenten ermitteln. Außerdem lernen sie, wie die Anreicherung von CO₂ zur Versauerung der Ozeane, zum Anstieg des Meeresspiegels und zur Zerstörung von Meereslebewesen führt.

Nötiges Vorwissen:

  • Die Erde als Lebenszone
  • Aufbau der Atmosphäre
  • Sichtbare & unsichtbares Licht
  • Infrarotstrahlung – Wärmestrahlung
  • Natürliche Treibhausgase
  • Das Klimasystem der Erde – Klimazonen
  • Der Anthropogene Treibhauseffekt
  • Löslichkeit von Gasen im Wasser
  • Quellen der Treibhausgase
  • Was ist ein Kipppunkt?

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Mit der Wissenschaft auf Verbrecherjagd – Einsteiger (ab 5. Schulstufe)

War es Unfall oder Mord? Der sonst kerngesunde Herr S., Alter 35, wurde leblos in seinem Haus aufgefunden. Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab bereits als Todesursache einen allergischen Schock auf das Kopfschmerzmittel Aspirin. Alle Spuren am Tatort wurden ebenfalls gesichert und müssen nun analysiert und ausgewertet werden. Es gilt herauszufinden, ob es sich tatsächlich bei diesem Fall um ein Verbrechen oder doch nur um einen tragischen Unfall handelt und vor allem, welche verdächtigen Personen sind tatsächlich in diesen Fall verwickelt? Eine höchst umfangreiche und sensible Aufgabe, die absolute Genauigkeit und Einsatzbereitschaft der Detektive erfordert. Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich bitte direkt an das JKU Open Lab.

Für die Aufklärung des Verbrechens werden die Schüler*innen mit den wichtigsten Methoden der Kriminalistik vertraut gemacht. Sie erlernen die Sicherung und Analyse von Finger- und Fußabdrücken sowie Nachweise von latenten Blutspuren. Sie identifizieren Tinten von Erpresserbriefen und versuchen durch die mikroskopische Untersuchung der Faserfunde, eine mögliche Kleidung des Täters zu rekonstruieren. Mit chemisch-analytischen Methoden werden die gefundenen weißen Pulver identifiziert und der Nachweis auf das mögliche Aspirin geführt.

Experimente
Spurensicherung am Tatort

  • Fingerabdrücke aufnehmen und Muster bestimmen
  • Fingerabdrücke sichern auf
    • ➢ glatten Oberflächen: Nachweis von Hautfett mit Grafitpulver
    • ➢ rauen Oberflächen, Papier – Nachweis von Eiweiß mit Ninhydrin
  • Fußabdrücke sichern, mit Gips sowie auswerten
  • Nachweis von latenten Blutspuren
    • ➢ Reaktion mit Luminol und / oder Leucokristallviolett

Identifikation von Beweismaterial am Fundort

  • Erpresserschreiben
    • ➢ Filzstiftanalyse mittels Papierchromatografie
  • Kleidungsstücke
    • ➢ Faseranalytik durch Mikroskopie
  • Prüfung von Geldscheinen auf Echtheit
    • ➢ UV-Bestrahlung, Nachweis von Stärke in Papier

Organisatorisches
Vorbereitung in der Schule: Welche Spuren hinterlässt ein Täter

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Feuer und Flamme (ab 5. Schulstufe)

Verbrennungsreaktionen anhand der Kerze untersucht. Es brennt: Fast jeder hat schon einmal mit dem heißen Wachs einer Kerze gespielt und festgestellt, dass es zwar schmilzt, aber niemals brennt. Warum eigentlich? In diesem Projekt untersuchen die Schüler die Bestandteile einer Kerze, lernen ihre Funktionen kennen und analysieren die Vorgänge beim Brennen einer Kerze. Darüber hinaus können die Schüler Verbrennungsprodukte untersuchen und nach Bedarf eine eigene Kerze herstellen.

  • Untersuchen der Vorgänge in der Kerzenflamme
    • ➢ Was brennt in der Kerzenflamme – Docht oder Wachs?
    • ➢ Welche Aufgabe hat der Docht?
  • Untersuchen der Stoffumwandlung in der Kerzenflamme
    • ➢ Woher kommt das Leuchten in der Flamme?
    • ➢ Was entsteht beim Verbrennen? – Nachweis der Reaktionsprodukte
  • Untersuchungen zur Energieumwandlung
  • Untersuchung der Massenänderung bei der Verbrennung der Kerze
  • Bedingungen für die Verbrennung von Kerzenwachs
    • ➢ Wie viel Luft braucht ein Teelicht? (Vergleich Luft und reiner Sauerstoff, Luft und Atemluft)
  • Löschen der Kerze einmal anders (verschiedene Methoden prüfen)
  • Kerzen Knoff-Hoff

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Chemie in Haus und Küche (ab 5. Schulstufe)

Säuren und Basen – das richtige Mittel zum richtigen Zweck. Zitronensaft schmeckt sauer und Essiggurkerl verdanken ihre lange Haltbarkeit dem Haushaltsessig. Mit Zitronen- oder Essig(säure) kann außerdem der Kalk im Wasserkocher oder Waschbecken gelöst werden. Laugen kennt man vom Waschen, aber was hat die Lauge mit der Laugenstangerl zu tun?

In diesem Projekt werden Stoffe des Haushalts auf ihre sauren und basischen Eigenschaften mit Blaukrautsaft im Vergleich zu standardisierten Indikatoren untersucht. Wann spricht man von Blaukraut, wann von Rotkraut? Und wie kann man die ätzende Wirkung der Säuren und Basen aufheben? Was bedeutet Neutralisieren? Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Wirkungsweise eines Indikators, verschiedene Arten der pH-Wert-Bestimmung sowie den sicheren Umgang mit Putzmitteln und für welchen Zweck sie verwendet werden. Sie nutzen ihr Wissen, um den Säuregehalt in Haushaltsprodukten zu überprüfen.

Experimente

  • Alltagsstoffe im Test
  • ➢ Welcher Alltagsstoff ist sauer, welcher basisch?
  • ➢ pH-Wert-Bestimmung.
  • Wirkung von Säuren auf Kalk und unedle Metalle
  • ➢ Warum ist nicht jedes Mittel für die Reinigung von Marmorböden geeignet?
  • ➢ Was passiert, wenn man ein Fahrrad im Regen stehen lässt?
  • ➢ Nachweis der Reaktionsprodukte CO₂ und H₂
  • Wie kann man die ätzende Wirkung von Säuren und Basen aufheben?
    • ➢ Neutralisieren von Säuren und Basen durch Verdünnen oder Säure-Base-Reaktion?
    • ➢ Auspusten von Basen, geht das?
  • ➢ Brausepulver im Einsatz – Neutralisation mit Kohlenstoffdioxid – geht das?

Das Labyrinth der Stoffeigenschaften (5. – 8. Schulstufe)

Im Labyrinth der Stoffeigenschaften stellen sich wissbegierige Schüler und Schülerinnen zur Rettung der Prinzessin vielen spannenden und lehrreichen Herausforderungen. So gilt es einen magischen Stoff für die Dornenkreatur aus einer Sammlung von zunächst gleichartig erscheinender Pulver zu identifizieren, einen Gargoyle als Goldfälscher mittels Dichtebestimmung zu entlarven, einer säurespuckenden Riesenkröte mit dem richtigen Metallschild zu entkommen und mit Hilfe von selbst erzeugten Kristallen, die gierigen kleinen Kobolde zu beschwichtigen. Gelingt ihnen die Rettung?

Was ist ein Stoff im chemischen Sinn? Welche Eigenschaften können Stoffe besitzen? Wie gelingt es, gleichartige Stoffe voneinander zu unterscheiden? Zur Lösung dieser grundlegenden Fragen erlernen die SchülerInnen wichtige Methoden, um ausgewählte physikalische und chemische Eigenschaften zu bestimmen und im weiteren Schritt, diese Erkenntnisse für die gezielte Stofftrennung einzusetzen.

Experimente

  • Stoffuntersuchung – Steckbrieflich gesucht!
    • ➢ Unterscheidung und Identifizierung unbekannter Stoffe durch Farbe, Korngröße, Löslichkeit, Verhalten beim Erhitzen, Leitfähigkeit, magnetische Eigenschaften
  • Dichteuntersuchung
    • ➢ Stapeln von Flüssigkeiten und Unterscheidung echter oder gefälschter Edelmetalle
    • Klassifizierung von Metallen
      • ➢ Welche Metalle halten der Säure stand?
      • ➢ Nachweis des entstehenden Reaktionsgases
  • Physikalische Trennvorgänge
    • ➢ Challenge: Wie erhält man reine Kristalle aus einem Feststoffgemisch?
  • Chemische Trennvorgänge
    • ➢ Wie kann man den im Kaliumpermanganat gebundenen Sauerstoff gewinnen?
  • Herstellung neuer Stoffe durch spektakuläre Reaktionen

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Fotografie – Vom Blitzlicht bis zum Foto (ab 6. Schulstufe)

Eine Reise durch die Welt der Fotografie. Noch nie war Fotografieren so einfach wie heute. Aber wie wurden in einer Zeit vor Handy- und Digitalkameras Fotos aufgenommen und entwickelt? Von Eisenblaudruck über Blitzlichtpulver bis hin zum lichtempfindlichen Salzen – das JKU Open Lab wird zum Fotolabor. In spannenden Experimenten erlebst du wie aus einem Objekt ein Negativ entsteht, wie Fotografen in früheren Zeiten genügend Licht zum Fotografieren erzeugten und wie faszinierend es ist, ein Foto selbst zu entwickeln.

  • Blitzlichtpulver
    • ➢ Brandgemälde mit Kalisalpeter
    • ➢ Woraus besteht eine Lunte?
    • ➢ Testen der Lichterscheinungen von unterschiedlichen Metallpulvern in der Flamme
    • ➢ Blitzlichtpulver selbst mischen und zünden
  • Vom Objekt zum Negativ
    • ➢ Licht sensibles Silbersalz herstellen
    • ➢ Parameter der Reaktion des Salzes mit Licht ermitteln
  • Vom Negativ zum Fotoabzug
    • ➢ Cyanotypie – Eisenblaudruck
      • Herstellen von UV-empfindlichem Cyanotypiepapier
      • Ermitteln der optimalen Belichtungszeit
      • Entwickeln eines eigenen Negativs zum Positiv
      • Fixieren des Belichtungsergebnisses

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Können auch rote Blätter Fotosynthese betreiben? (ab 7. Schulstufe)

Extraktion und Identifikation von Blattfarbstoffen. Die wohl genialste Erfindung der Natur ist die Fotosynthese. Ohne sie wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Pflanzen fangen bei der Fotosynthese mit dem Chlorophyll, dem grünen Blattfarbstoff, das Sonnenlicht ein. Mit der daraus gewonnenen Energie stellt sie aus Wasser und Kohlenstoffdioxid die energiereiche organische Verbindung Traubenzucker her. Als Nebenprodukt wird Sauerstoff freigesetzt. Ohne Licht und insbesondere ohne Blattgrün kann also keine Fotosynthese stattfinden. Wie sieht es aber nun mit roten Blättern von Pflanzen aus? Können auch diese Fotosynthese betreiben?

Extraktion und Identifikation von Blattfarbstoffen

Für die Beantwortung der Frage, ob auch rote Blätter Fotosynthese betreiben können, oder auch warum Blätter im Herbst bunt werden, untersuchen die SchülerInnen die Farbstoffzusammensetzung von roten und grünen Blättern. Dabei erlernen sie verschiedene Arbeitstechniken zur Stofftrennung: Extraktion und Dünnschichtchromatografie sowie je nach Alter und Wissensstand auch spektroskopische Methoden zur Verifizierung der Ergebnisse.
Außerdem interessieren uns in diesem Zusammenhang auch die Reaktionsprodukte der Fotosynthese: der Traubenzucker (der in Stärke umgewandelt wird) und Sauerstoff. In einfachen und eindrucksvollen Experimenten lassen sich diese nachweisen.

Experimente

Welche Farbstoffe sind in grünen und roten Blättern enthalten?

  • – Gewinnung der Farbstoffe in roten und grünen Blättern mithilfe verschiedener Lösemittel
  • – Ist Blattgrün ein einzelner grüner Farbstoff?
    • Auftrennung mittels Dünnschichtchromatografie
    • Spektroskopische Untersuchung der unbekannten Farbbestandteile

Nachweis der Reaktionsprodukte der Fotosynthese

  • – Nachweis der Bildung von Sauerstoff mittels Indigokarmin
  • – Extraktion und Nachweis von Stärke aus Blättern

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Kunststoffe unter der Lupe (ab 7. Schulstufe)

Kein Lebensbereich an dem man sie nicht antrifft, die Kunststoffe. Sie haben vielfältige Eigenschaften und Erscheinungsformen und sind daher so erfolgreich. Eine Plastiktüte muss flexibel und reißfest sein, damit wir unsere Einkäufe sicher nach Hause tragen können. Müsliverpackungen sollen hingegen knistern, um die Knusprigkeit des Inhalts zu signalisieren. Diese Folie ist zwar steifer, reißt aber leicht ein. Ein Fahrradschlauch oder Gummibänder sollen nachgeben und elastisch sein. Nur so können sie ihre Funktion erfüllen. Die Ursache für diese vielfältigen Eigenschaften liegt in der chemischen Struktur und dem chemischen Aufbau der Kunststoffe begründet. Diesen wollen wir in diesem Workshop experimentell auf den Grund gehen.


Inhalt des Experimentiermoduls

Zum Thema Kunststoffe bieten wir verschiedene Schwerpunkte an, die Sie nach eigenen Wünschen kombinieren können. Je nachdem wie viel Zeit Ihnen zur Verfügung steht, können die Grundmodule 1 und 2 mit Experimenten aus Baustein 3 ergänzt werden.

Baustein 1: Chemisch-physikalische Charakterisierung von Kunststoffen
Scheinbar gleich und doch so verschieden sind die Alltagsgegenstände aus Kunststoff, die die Schüler mit Experimenten zur Charakterisierung der chemisch-physikalische Eigenschaften untersuchen. Gemeinsamkeiten und charakteristische Unterschiede der Kunststoffe wie PE, PS, PP, PVC, PET werden bestimmt. Anhand dessen, ähnlich einer Qualitätskontrolle, helfen die Ergebnisse einen unbekannten Kunststoff identifiziert.

Experimente: ⁣

  • Bestimmung der Dichte und des Schmelzverhaltens, -bereiches
  • Untersuchung der Beständigkeit gegenüber Lösemitteln sowie des Verhaltens in der Flamme
  • Nachweis von Chlor in Kunststoffen
  • Unterscheidung von Thermoplast/Duroplast/Elastomer

Baustein 2: Polystyrol und Styropor näher betrachtet
Der Kunststoff Polystyrol (PS) steht im Mittelpunkt der Untersuchungen. Aspekte wie die Synthese, chemischen Charakterisierung und der Weg vom Polystyrol zum Styropor werden untersucht. Die veränderten Materialeigenschaften des geschäumten Polystyrol und damit veränderte technologischen Anwendungen werden experimentell belegt. Fragen nach einer nachhaltigen Werkstoffverwertung werden immer wichtiger und sollen in diesem Modul den Schülern näher gebracht werden. In verschiedenen kurzen Versuchen werden stoffliches und werkstoffliches Recycling erlebbar gemacht.

Experimente:

  • Charakterisierung der chemisch-physikalischen Eigenschaften von PS
  • Reversibles Schmelzen von Kunststoffen – thermoelastische Eigenschaften und Nachahmung des Tiefziehverfahrens zur Becherherstellung
  • Vom Polystyrol zum Styropor
    • ➢ Schäumen von EPS-Perlen
  • Untersuchung technologischer Anwendungen von Styropor;
  • ➢ Wärmedämmung und Stoßdämpfung im Vergleich zu anderen Werkstoffen
  • Stoffliches und werkstoffliches Recycling von Polystyrol
  • ➢ Herstellen einer Folie
  • ➢ Polystyrol als Gerüstsubstanz
  • ➢ Depolymerisierung von Polystyrol

Baustein 3: Verschiedene Experimente

Die Experimente in diesem Modul zeigen die Vielfältigkeit von Kunststoffen in unserem Alltag. Auch deren optimale Wirkungsweise ist durch bestimmte Parameter gegeben. Diese gilt es zu definieren.

Experimente:

  • Wer spinnt den längsten Faden? – Polymerisation von Nylon
  • Alles Slime – Vernetzungen von Kunststoffen und Untersuchung ihrer viskoelastischen Eigenschaften
  • Superabsorber – Binden von Wasser mit Polymeren, welche Bedingungen sind die besten?
  • Verfärbte Wäsche? – Nein, danke!– Wirkung von funktionellen Polymeren in Waschmitteln

Baustein 4: Kunststoffe im Stoffkreislauf (in Arbeit)


Organisatorisches:

Sie können je nach Interesse die Bausteine kombinieren oder auch gewünschte Experimente aus diesen auswählen. Ebenso kann der Umfang der Experimente individuell auf ihre zeitlichen Möglichkeiten abgestimmt werden.

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Cola – chemisch verkostet (ab 7. Schulstufe)

Was ist an Cola so besonders, dass es weltweit beliebt ist? Cola ist ein allseits beliebtes Getränk, nicht nur bei Jugendlichen. Schon vor über hundert Jahren galt es als Stärkungsmittel und sollte außerdem bei der Entwöhnung der Opiumsucht helfen. Dabei wurde auf die Wirkung der anfänglich enthaltenen Inhaltsstoffe Kokain und Coffein gesetzt, wobei Kokain nicht als gesundheitsgefährdende Droge galt. Dass dieses Getränk so erfolgreich werden sollte, hätten seine Erfinder, ein Apotheker und sein Assistent aus Atlanta, damals sicher nicht gedacht.
Heute gibt es Cola-Getränke in den unterschiedlichsten Varianten. Nicht nur im Geschmack und im Nährwert unterscheiden sie sich, sondern auch in ihrer chemischen Zusammensetzung.

Sämtliche, im Lebensmitteluntersuchungsamt zur Überprüfung stehende Cola-Proben haben ihre Etiketten verloren. Ziel ist es, die Cola-Sorten der nun unbekannten Proben zu bestimmen und das richtige Etikett zu erstellen. Dazu erlernen die Schüler*innen eine Vielzahl verschiedener, sich ergänzender chemischer Analysemethoden. Sie ermitteln so die wichtigsten Inhaltsstoffe und deren Gehalt und setzen sich mit den aktuellen Bestimmungen der Lebensmittelkennzeichnung auseinander. Ein wenig Detektivarbeit ist dabei auch gefragt.
Gleichfalls werden die Schüler*innen in die Lebensmittelsensorik eingeführt und prämieren ihre beliebteste Cola-Sorte.

Experimente

  • Entfärben der Cola-Probe mittels Aktivkohle
  • Wie viel Zucker ist enthalten?
    • ➢ Bestimmung des Zuckergehaltes mittels Refraktometer
    • ➢ Nachweis von Aspartam als ein Vertreter von Süßstoffen
  • Welche Farbstoffe geben dem Getränk seine Farbe?
    • ➢ Extraktion und Nachweis von Zuckerkulör und Beta-Carotin
  • Welches Säuerungsmittel bewirkt den ausgewogenen Geschmack von süß und sauer?
    • ➢ Nachweis von Phosphationen
  • Anregende Wirkung durch Coffein
    • ➢ Nachweis und Gehaltsbestimmung mittels UV/VIS-Spektroskopie oder Dünnschichtchromatografie
  • Cola mit allen Sinnen
    • ➢ Sensorische Bewertung und Prämierung der beliebtesten Cola-Sorte

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Seifen, Cremes und Deos genauer untersucht (ab 7. Schulstufe)

Jeder kennt sie und jeder benutzt sie. Doch kaum jemand fragt sich, was darin eigentlich enthalten ist, in unseren Körperpflegemitteln: in Cremes, Düften, Deos und Zahnpflegemitteln. Sie stellen komplexe Gemische aus zahlreichen chemischen Substanzen mit verschiedensten Funktionen dar und bieten eine Fülle von Fragen. In diesem Projekt können sich SchülerInnen mit verschiedenen Aspekten von kosmetischen Pflegeprodukten auseinandersetzen. Da die Themenvielfalt im Bereich Kosmetische Mittel sehr groß ist, haben wir verschiedene Themenschwerpunkte erarbeitet, aus denen Sie das Projekt nach Ihren eigenen Wünschen zusammenstellen können.

1. Welche Creme für welchen Zweck?
Wenn es um Hautpflegeprodukte geht, werden handelsüblichen Cremes auf deren Zusammensetzung und Emulsionscharakter untersucht und erlernt, welche Art von Tensiden für bestimmte Anwendungszwecke Verwendung finden.
Die SchülerInnen haben die Möglichkeit, eine eigene Hautcreme herzustellen.
Dauer: ca. 90 min

2. Wie wirken Sonnenschutzmittel?
Gibt man zur Creme UV-Filter, spricht man von Sonnenschutzmitteln. Welche Wirkung haben sie; welche Faktoren beeinflussen den UV-Schutz und ist deren Anwendung wirklich erforderlich? Mit photosensiblem Papier wird dieser Frage auf den Grund gegangen.
Dauer: ca. 45 min

3. Was sind Duftstoffe und wie kommen sie in die Creme?
Düfte begeistern seit jeher die Menschheit. Aber wie gewinnt man ätherische Öle aus Rohmaterialien, welche Eigenschaften besitzen sie und warum sind sie so wertvoll und teuer?
SchülerInnen erlernen die Gewinnung von ätherischen Ölen durch Wasserdampfdestillation und untersuchen die Eigenschaften wie Fettfleckprobe, Brennbarkeit, Löslichkeit
Dauer: ca. 60 min

4. Was ist der Unterschied zwischen Deodorant und Antitranspirant?
Eine Fülle von Deos und Antitranspirantien werden in den Verkaufsregalen angeboten, aber was ist der Unterschied zwischen beiden? Und was bedeutet die Auslobung 0 % Aluminiumgehalt? Über den Nachweis von Aluminiumionen werden Produkte identifiziert und die bisher noch umstrittene Verwendung von Aluminiumionen wird auf Grundlage von Risikobewertungen diskutiert.
Dauer: ca. 45 min

5. Welche Zahnpflegeprodukte sind sinnvoll?
Gesunde und schöne Zähne stellen in der heutigen Zeit ein wichtiges Schönheitsideal dar. Nicht nur gesunde Zähne sind wichtig, sondern der Trend zu besonders weißen Zähnen ist ungebrochen.
In diesem Zusammenhang stellen wir uns die Frage, welche Wirkung haben fluoridhaltige Zahnpflegeprodukte, welche Zusammensetzung haben Zahnpasten, was ist ein Putzkörper und welche gibt es? Und wir diskutieren die Möglichkeiten, die Zahnfarbe zu beeinflussen.
Dauer: ca. 45 min


6. Warum sprudeln Badeperlen?

Badeperlen sind nicht nur ein Spaß, sondern sollen darüber hinaus auch pflegend und reinigend wirken.
SchülerInnen stellen Badeperlen her und untersuchen die Inhaltsstoffe und deren Zweck.
Dauer: ca. 45 min

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Mit der Wissenschaft auf Verbrecherjagd – Fortgeschrittene (ab 8. Schulstufe)

War es ein Unfall oder Mord? Der sonst kerngesunde Herr S., Alter 35, wurde leblos in seinem Haus aufgefunden. Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab bereits als Todesursache einen allergischen Schock auf das Kopfschmerzmittel Aspirin. Alle Spuren am Tatort wurden ebenfalls gesichert und müssen nun analysiert und ausgewertet werden. Es gilt herauszufinden, ob es sich tatsächlich bei diesem Fall um ein Verbrechen oder doch nur um einen tragischen Unfall handelt und vor allem, welche verdächtigen Personen sind tatsächlich in diesen Fall verwickelt? Eine höchst umfangreiche und sensible Aufgabe, die absolute Genauigkeit und Einsatzbereitschaft erfordert. Wenn ihr an der Lösung dieses Falls mitwirken möchtet, wendet Euch an das Detektivbüro im JKU Open Lab.

Für die Aufklärung des Verbrechens werden die Schüler*innen mit den wichtigsten Methoden der Kriminalistik vertraut gemacht. Sie erlernen die Sicherung und Analyse von Finger- und Fußabdrücken sowie Nachweise von Blutspuren. Sie identifizieren Tinten von Erpresserbriefen und versuchen durch mikroskopische Untersuchung der Faserfunde, eine mögliche Kleidung des Täters zu rekonstruieren. Mit chemisch-analytischen Methoden werden die gefundenen weißen Pulver identifiziert und die Suche nach dem Aspirin geführt. Ob der Verdächtige tatsächlich am Tatort war, dazu sind die Bodenarten des Tatorts und der gesicherten Bodenspuren haptisch und analytisch zu untersuchen.

Experimente

Spurensicherung am Tatort

  • Fingerabdrücke aufnehmen und Muster bestimmen
  • Fingerabdrücke sichern auf
    • ➢ glatten Oberflächen: Nachweis von Hautfett mit Grafitpulver
    • ➢ rauen Oberflächen, Papier – Nachweis von Eiweiß mit Ninhydrin
  • Fußabdrücke sichern, mit Gips sowie auswerten
  • Nachweis von latenten Blutspuren
    • ➢ Reaktion mit Luminol und / oder Leucokristallviolett

Identifikation von Beweismaterial am Fundort

  • Erpresserschreiben
    • ➢ Filzstiftanalyse mittels Papierchromatografie
  • und/oder Analyse von Bodenproben
    • ➢ Haptische Bestimmung der Bodenart
    • ➢ Nachweis von Carbonat-, Eisen- und Chlorid-Ionen
  • Kleidungsstücke
    • ➢ Faseranalytik durch Mikroskopie
  • Prüfung von Geldscheinen auf Echtheit
    • ➢ UV-Bestrahlung, Nachweis von Stärke in Papier

Zusätzliches Experiment: Extraktion der eigenen DNA aus der Mundschleimhaut

Organisatorisches
Vorbereitung in der Schule: Welche Spuren hinterlässt ein Täter

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Alkohol – Geheimnisse eines gefährlichen Universalgenies (ab 8. Schulstufe)

Alkohole – sie befinden sich in unseren Lebensmitteln, als Genussmittel sind sie berauschend, wir benutzen sie in Kosmetika, und sie sind nützlich im Haushalt beim Entfernen von Schmutz. Wir verbrennen sie in Autos, sie spenden Wärme in Öfen und sie schützen Tiere vor dem Erfrieren. Es gibt Tausende von ihnen und sie begegnen uns, oft auch versteckt, in unzähligen Bereichen unseres Alltags. Kaum eine andere Verbindungsklasse ist so vielfältig wie die der Alkohole. Dieses Modul eröffnet in spannenden Experimenten einen Blick auf die vielseitigen Verbindungen aus der Welt der Alkohole.

  • Herstellung von Alkohol durch Vergärung
      • Alkohol aus Kaugummi – geht das?
      • Nachweis der entstehenden Produkte (Ethanol und Kohlenstoffdioxid)
      • Bestimmung des Alkoholgehaltes
  • Erhöhen des Alkoholgehaltes
      • Destillation von Wein
      • Test auf Brennbarkeit des Weins und des Destillates
  • Untersuchen von ausgewählten Eigenschaften der Alkohole
    • ➢ Siedetemperatur von Ethanol
    • ➢ Brennbarkeit von Ethanol
      • Wie hoch muss der Alkoholgehalt mindestens sein, damit ein Ethanol-Wasser-Gemisch brennbar ist?
      • Kann man mit dem Destillat des Weins ein selbst gebautes Flaschenauto betreiben?
    • ➢ Löslichkeitsversuche mit Alkohol
      • Extrahieren von ätherischen Ölen mit Alkohol

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Escape the Lab (5. – 8. Schulstufe)

Ihr seid auf einer einsamen Insel gestrandet. Wie durch ein Wunder schafft ihr es, ein Boot auf euch aufmerksam zu machen. Der Kapitän nimmt euch auf seinem Schiff auf und lädt euch zum Essen ein. Doch irgendwie schmeckt das Wasser seltsam….
Ihr erwacht mit höllischen Kopfschmerzen an einem seltsamen Ort – es scheint ein chemisches Labor zu sein. Erleichtert stellt ihr fest, dass ihr zumindest nicht alleine seid. Als ihr das Labor verlassen wollt, stellt ihr erschrocken fest, dass die Türen und Fenster fest verschlossen sind. Euer Auftrag:
Escape the Lab.
Nur wer im Team arbeitet, wird den Sommer in Freiheit verbringen.

Damit es tatsächlich gelingen kann, die bevorstehenden Hindernisse erfolgreich zu bewältigen, frischen wir vorab euer chemisches Wissen auf und wiederholen wichtige Labortechniken. Anschließend ist euer chemisches Verständnis und Kombinationsgeschick gefragt, um in der verbleibenden Zeit den befreienden Code herauszufinden.

Mit folgende Fragen werdet ihr euch an auseinandersetzen:

  • Was hat Dichte mit Gewicht zu tun; können Erbsen schweben und kann man Flüssigkeiten tatsächlich stapeln???
  • Was sind Salze und wie kann man sie nachweisen?
  • Welches Salz macht aus Seife den ultimativ-innovativen Reinigungsschleim Slurm?
  • Wie reagieren Säuren und Basen und wie kann man deren Stärke bestimmen?
  • Mit welcher Lösung könnt ihr die geheimen Botschaften lesbar machen?

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